Das Samsung DJ M7600 aus der Beat-Familie ist mir gestern in die Hände gefallen. Ich hatte mal wieder Besuch von Samsung und die Dame hatte das Handy im Gepäck. Auch wenn es nur eine Vorserienversion war, so ist es doch sehr beeindruckend gewesen. Der Klang des ICE-Chips aus dem Hause Bang & Olufsen sorgt für einen genialen Sound und das AMOLED-Display sorgt für kontrastreiche und detailierte Wiedergabe der Bildschirmanzeigen. Egal ob es ein Video oder einfach nur das Menü ist. Der eigentliche Clou ist aber die DJ-Software, die ein Mischpult mit 2 Plattentellern darstellt und so echtes Mixen und sogar scratchen erlaubt. Um der Nachwelt seine DJ-Qualitäten zeigen zu können bietet das Handy eine Aufnahmefunktion, mit der die Mixes direkt aufgezeichnet werden können.
Was ich als Businessuser wieder vermisse, ist die Pushfunktion, also die Exchange Active Sync-Möglichkeit aber sonst bin ich hell auf begeistert von dem Handy und es wird bei Marktstart mit Sicherheit den Weg in meine Hosentasche finden, wo es dank seiner kleinen Maße auch locker reinpasst.
Über die Optik kann man sich streiten. Die wenig charmante Plastikoberfläche passt eigentlich garnicht zu der Highend-Marke Bang & Olufsen und da hätte ich mir edleres Material gewünscht. Dennoch ist das Handy nicht schlecht verarbeitet oder gar schrottig. Es ist sehr gutes und angenehmes Plastik aber Plastik ist Plastik und Alu oder Edelstahl wären bei dem Handy einfach angebrachter gewesen.
Fazit: Wer Musik nicht nur hört sondern als Teil seines Lebensstils ansieht, der muss sich einfach dieses Handy kaufen, denn auch wenn es andere Hersteller mit vergleichbaren Geräten gibt, so hat das Beat DJ M7600 von Samsung das gewisse Etwas.
Die UVP soll 449,- Euro betragen. Mal sehen was es dann wirklich im Markt kostet.